Was ist Airsoft?
Airsoft ist vor allem ein Hobby und ein Spiel. Es vereint taktische Elemente, Teamgeist, Kondition und vor allem Fairness.
Es geht darum, den Gegner mit kleinen, biologisch abbaubaren Kugeln zu “markieren”.
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Spielmodi, die alle andere Anforderungen an die Spieler stellen.
Alle Spielmodi haben jedoch eins gemein: anders als beim Paintball werden die Spieler nicht durch Farbe markiert, sondern jeder muss den Sportsgeist besitzen und Treffer von alleine zugeben. Wer dazu nicht fähig ist, hat bei in diesem Hobby nichts zu suchen.
Beim Airsoft geht es nicht darum den Gegner zu verletzen oder militärische Fähigkeiten zu trainieren, sondern gemeinsam, freundschaftlich das Handeln als Team zu erleben.
In Deutschland ist Airsoft und der Besitz von Airsoft- Waffen streng reglementiert. Das Hobby wird durch Gesetzesübertritte gelegentlich in ein schlechtes Licht gerückt.
Wir als Verein möchten ebendies vermeiden, halten uns an die geltende Rechtslage und möchten u.a. Neulingen gerne beratend zur Seite stehen.
Gefahren beim Airsoft?
Die Verletzungsgefahr beim Airsoft ist ohne Schutzausrüstung durchaus gegeben.
Die meisten Verletzungen wie z.B. Schürfwunden sind jedoch harmlos.
Wenn eine Kugel direkt auf die Haut trifft, entstehen mückenstichähnliche Rötungen oder in seltenen Fällen blaue Flecke, Blutergüsse oder kleine Platzwunden.
Die größte Gefahr geht von Treffern in die Augen aus. Diese können zu einem Verlust der Sehkraft führen, unabhängig von der Mündungsenergie. Das Tragen von einer geeigneten Schutzbrille ist deshalb Pflicht.
Waffen?
Es gibt verschiedene Systeme wie die biologisch abbaubaren 6mm Kugeln verschossen werden- von Federdrucksystemen bis hin zu elektrischen Motoren ist alles dabei.
Durch die deutsche Gesetzgebung werden diese Airsoftwaffen strikt reguliert und in zwei Kategorien eingeteilt. Airsoftwaffen mit einer Mündungsenergie von unter 0,5 Joule gelten in Deutschland als Spielzeug und dürfen vollautomatisch betreiben werden, d.h. einmal den Abzug betätigen und das Magazin entlädt sich selbständig.
Die andere Gruppe mit einer höheren Mündungsenergie (bis 7,5 Joule) darf nur halbautomatisch betrieben werden, d.h. einmal den Abzug betätigen hat auch nur einen Schuss zur Folge.
Daraus ergeben sich deutlich niedrigere Feuerraten, was aber durch höhere Reichweite und Präzision ausgeglichen wird. Diese Airsoft- Waffen müssen vom Hersteller mit einem “F” gekennzeichnet sein.
Die meisten Airsoftwaffen haben eine Mündungsenergie zwischen 0,5 und 2 Joule und stellen mit entsprechender Schutzausrüstung (u.a. geeigneter Schutzbrille! ) keine ernsthafte Gefahr dar.
Bei weitergehenden Fragen können Sie sich über das Kontaktformular beim Vereinsvorstand informieren.